Katharina Ebert – Rechtsanwältin, Strafrecht, Freiburg

​Profil

  • Fachanwaltslehrgang Strafrecht 2023/2024
  • Rechtsanwältin in Freiburg seit 2021
  • 2018 bis 2020 Referendariat am Landgericht Freiburg
  • 2012 bis 2018 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg i. Br.

Anwaltstätigkeit

Strafrecht

Verteidigung und Vertretung in Straf- und Strafvollstreckungsverfahren, insbesondere im JugendstrafrechtVerkehrsstrafrecht, Sexualstrafrecht, Betäubungsmittelrecht (BtMG), Wirtschaftsstrafrecht, Untersuchungshaft und im Ordnungswidrigkeitenrecht. Verteidigung vor allen Amts- und Landgerichten, den Oberlandesgerichten und dem Bundesgerichtshof. Darüber hinaus bieten wir in geeigneten Fällen Unterstützung als Zeugenbeistand an.

Das Magazin STERN führt uns in der Liste „Die besten Anwaltskanzleien 2020“ im Rechtsgebiet Strafrecht.

Sonstiges

  • Ehrenamt bei der Bewährungs- und Gerichtshilfe Freiburg

Kontakt

Spricht Englisch (fließend)
Mail: ebert@hegarhaus.de

Assistentin

Sevim Akay
(Rechtsfachwirtin, Büroleiterin),
Mitglied im Prüfungsausschuss der RA-Kammer
spricht Türkisch und Englisch

Tel. 0761 / 38792-12
Mail: akay@hegarhaus.de
Fax: 0761 / 28 00 24

Berufsverständnis

Erfolgreiche Strafverteidigung erfordert neben spezialisierten Kenntnissen des Strafrechts und des Strafverfahrensrechts ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen, Menschenkenntnis, Verhandlungsgeschick und Empathie. Gerade im Ermittlungsverfahren gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Strafverteidigung das Strafverfahren positiv zu beeinflussen oder in eine gewünschte Richtung zu lenken. Dabei werden die wesentlichen Weichen des anschließenden Verfahrens oft bereits hier gestellt, sodass frühzeitige Verteidigungsmaßnahmen von großer Bedeutung sind.

Strafverteidigung bedeutet für mich nicht nur, die notwendige Waffengleichheit herzustellen, sondern stets engagiert und beharrlich für die Rechte meiner Mandanten einzustehen. Das wichtigste Fundament dafür ist für mich vor allem der vertrauensvolle und offene Umgang innerhalb des Mandatsverhältnisses.

 

Badische Zeitung v. 21.03.2024

Hat eine Bande von Weil am Rhein aus Kokain verkauft?

Organisierte Sturkturen oder spontane Käufe und Verkäufe von Kokain? Um diese Frage geht es in einem Verfahren vor dem Landgericht Freiburg. Es nähert sich dem Ende – zumindest teilweise.

(…) „Dessen Verteidigerin Katharina Ebert fordert eine Strafe von zwei Jahren mit einer Unterbringung in einer Entzugsklinik. Den ersten Kontakt mit Drogen habe ihr Mandant bereits als Fötus gehabt. Drogen hätten sein Leben bestimmt, doch nun wolle er davon wegkommen. Ebert sieht, anders als der Staatsanwalt, keine Bande. Sie spricht von spontanen Käufen, es habe keine sorgfältigen Vorbereitungen gegeben.“ (…)

 

Badische Zeitung v. 20.02.2024

Kokainhandel in Weil: Teilgeständnis vor dem Landgericht belastet Hauptangeklagten

In einem Großprozess geht es vor dem Landgericht Freiburg um Drogengeschäfte in Weil am Rhein. Ein Angeklagter legt nun ein Teilgeständnis ab. Damit belastet er auch den Hauptangeklagten.

(…) „Der Mann, der laut der Staatsanwaltschaft nur auf dem Papier die Bar geführt habe, lässt über seine Verteidigerin eine Erklärung verlesen. Er räumt ein, mehrmals Kokain in der Schweiz geholt zu haben. Die Drogen seien aber nicht nur für den Verkauf gewesen, sondern auch für den eigenen Konsum. Dieser sei auch der Auslöser seiner Handlungen gewesen, verliest Anwältin Katharina Ebert.“ (…)